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Badlüfter mit Feuchtigkeitssensor: Beugen Sie Schimmel und feuchten Wänden vor!


Badlüfter mit Hygrostat sind wichtig in einem fensterlosen Bad

Gerade in Bädern ohne Fenster sind Badlüfter äußerst wichtig. | Bildquelle: jarmoluk – pixabay.com


Bei einer Luftfeuchtigkeit von über 60 Prozent droht in geschlossenen Räumen Schimmelbefall. Ein Badlüfter mit Feuchtigkeitssensor beugt Schimmel und feuchten Wänden durch zu lang anhaltende hohe Luftfeuchtigkeit vor. Darüber hinaus transportiert der Lüfter schlechte Gerüche und modrige Luft in Bad, Küche und Keller nach draußen.

In fensterlosen Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit ist ein Lüfter nahezu unerlässlich, um die feuchte Luft nach außen zu transportieren. Aber auch in Räumen mit Fenstern sind die unscheinbaren Geräte ungemein praktisch. Im Winter kann durch den Lüfter ein Luftaustausch stattfinden, ohne das Fenster öffnen zu müssen. So strömt deutlich weniger kalte Luft in den Raum.

Badlüfter mit Feuchtigkeitssensor im Überblick

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Badlüfter senken die Luftfeuchtigkeit

Badlüfter mit Feuchtigkeitssensor schalten sich automatisch ein, wenn die Luftfeuchtigkeit einen vorher definierten Schwellenwert erreicht. Das automatische Ein- und Ausschalten des Badlüfters hat zum einen den Vorteil, dass die Luftfeuchtigkeit automatisch gemessen wird. Sie müssen nicht abschätzen, ob die Luft schon so feucht ist, dass Sie ein Fenster öffnen müssen, oder trocken genug, es wieder schließen zu können. Zum anderen arbeitet die automatische Steuerung des Lüfters auch dann, wenn Sie nicht im Haus sind. Vielleicht bleibt Ihnen nach dem Duschen am Morgen nur wenig Zeit, das Badezimmerfenster offenstehen zu lassen, bevor Sie zur Arbeit müssen. Dann reicht die Zeit eventuell nicht, um die gesamte feuchte Luft aus dem Bad entweichen zu lassen. Wenn Sie dann trotzdem das Fenster schließen, hat die Feuchtigkeit aus der Luft viel Zeit, in Ihre Tapeten und ins Mauerwerk einzuziehen, bevor Sie am Abend nach getaner Arbeit wieder nach Hause kommen und das Fenster öffnen können. Alternativ müssten Sie das Fenster den Tag über auf Kipp lassen, wodurch Ihr Bad gerade im Winter stark auskühlt oder massive Heizkosten entstehen. Der Lüfter hingegen schaltet sich selbst aus, sobald die Luft wieder trocken genug ist. Sie müssen nichts dafür tun und auch nicht anwesend sein.

Beim Toilettengang, beim Kochen oder beim Rauchen kann es zu intensiven Gerüchen kommen. Ein Badlüfter sorgt dafür, dass schlechte Gerüche aus dem Raum ins Freie transportiert werden. So müssen Sie auf der Toilette nicht den Geruch Ihres Vorgängers ertragen und können beim Stuhlgang entspannen, ohne sich später für Ihren großen Stinki schämen zu müssen.

Neben Badlüftern mit Feuchtigkeitssensor sind auch weitere, technisch einfachere Varianten am Markt erhältlich.

Herkömmliche Badlüfter ohne Sensor müssen per Hand ein- und ausgeschaltet werden. In fensterlosen Räumen werden Sie häufig an den Lichtschalter gekoppelt. Das hat den Vorteil, dass man nicht vergisst, den Lüfter ein- und auszuschalten. Nachteil daran ist jedoch, dass nicht jeder Gang ins Badezimmer feuchte Luft oder schlechte Gerüche hinterlässt. Läuft der Lüfter sofort beim Betätigen des Lichtschalters an, so würde dies Energie verschwenden. Schließlich steigen Sie nicht zwangsläufig sofort nach dem Betreten des Badezimmers unter die heiße Dusche, sondern putzen sich erst einmal die Zähne oder rasieren sich. Und manchmal lässt der Stuhlgang etwas länger auf sich warten. Das kennt wohl jeder. Vielleicht duschen Sie auch gar nicht, sondern stehen einfach nur gerne vor dem Spiegel und schauen sich an. In diesem Fall würde der an den Lichtschalter gekoppelte Lüfter laufen, obwohl er gar nicht gebraucht wird. Auch das würde Energie verschwenden und sich in Ihrer Stromrechnung widerspiegeln. Beim Kauf eines herkömmlichen Badlüfters sollten Sie daher auf eine Einschaltverzögerung achten. Diese schaltet den Lüfter erst einige Zeit nach dem Betätigen des Lichtschalters ein. So schaltet sich der Lüfter erst ein, wenn er gebraucht wird, und bleibt aus, wenn Sie sich nur kurz die Hände waschen oder eine Rolle Toilettenpapier ins Wohnzimmer holen möchten.

Eine ebenso wichtige Funktion wie die Einschaltverzögerung ist der sogenannte Nachlauf. Der Nachlauf steuert, dass der Lüfter noch einige Zeit nach dem Ausschalten des Lichts arbeitet. Nicht immer ist das Bad schon komplett trocken, bevor Sie es verlassen möchten. Bei einem an den Lichtschalter gekoppelten Lüfter müssten Sie in diesem Falle das Licht brennen lassen, bis die feuchte Luft ausgetauscht wurde. Nach dem Luftaustausch müssten Sie zudem den Lüfter durch Betätigung des Lichtschalters manuell ausschalten. Das verbraucht unnötig Strom und ist sehr unpraktisch.

Mit einem manuell ein- und auszuschaltende Lüfter, der über keinen integrierten Feuchtigkeitsmesser verfügt, haben Sie immer das Problem, nicht genau zu wissen, wann die optimale Luftfeuchtigkeit erreicht ist. Schalten Sie den Lüfter zu früh aus, droht Schimmel. Lassen Sie ihn allerding zu lange laufen, verschwenden Sie Strom und somit Geld. Sie könnten ein Hygrometer in Ihr Badezimmer stellen, daran regelmäßig die Luftfeuchtigkeit ablesen und den Lüfter auf Basis dieser Daten ein- oder ausschalten. Oder Sie kaufen sich einen Badlüfter mit Feuchtigkeitssensor und lösen diese Probleme mit einem Schlag.

Lüfter mit eingebautem Hygrostat haben gegenüber anderen Modellen den Vorteil, dass sie Ihnen das Messen des Wasserdampfgehalts in der Raumluft abnehmen und sich bei Erreichen vorher von Ihnen eingestellter Grenzwerte automatisch ein- und ausschalten.

Trotzdem sollte sich ein Badlüfter mit Feuchtigkeitsmesser auch manuell einschalten lassen und über einen Nachlauf verfügen. Selbst das beste Gerät kann schließlich keine Gerüche feststellen, wohl aber hervorragend beseitigen. Nach dem Stuhlgang können Sie den Lüfter bequem per gewaschener Hand einschalten, ohne später den dann wohlriechenden Ort des Geschehens noch einmal aufsuchen zu müssen.

Damit die feuchte und/oder riechende Luft abtransportiert werden kann, muss der Lüfter in eine Wand, Decke oder in ein Fenster eingebaut werden. Für die Decken- oder Wandmontage sollte ein passender Lüftungsschacht vorhanden sein oder nachträglich eingebaut werden können. Zudem benötigen die Geräte Strom. Ein Stromanschluss sollte daher in dem entsprechenden Raum vorhanden sein oder nachgerüstet werden können.

Vorteile von Kleinraumventilatoren gegenüber Luftentfeuchtern

Weil die Installation eines Badlüfters zu aufwändig erscheint, wird als Alternative häufig zu Luftentfeuchtern gegriffen. Einem guten Badlüfter ist ein Luftentfeuchter jedoch in vielen Aspekten unterlegen. Durch Wand- oder Deckenmontage eines Badlüfters geht kein Platz im ohnehin meist recht kleinen Badezimmer verloren. Leistungsstarke elektrische Luftentfeuchter hingegen brauchen viel Platz. Außerdem sollten die Geräte nicht nass werden und das Stromkabel stellt eine potentielle Stolperfalle dar.

Ein Badlüfter erzeugt nahezu keinerlei Wartungsaufwand. Die feuchte Luft wird einfach nach außen geblasen. Es muss kein Wasser abgeschöpft oder ausgegossen werden und Sie müssen auch nicht regelmäßig neues Granulat kaufen und austauschen.

Worauf Sie beim Kauf eines Badlüfters mit Hygrometer achten sollten

Wand-, Decken- oder Fenstermontage

Als erstes sollten Sie sich fragen, ob Sie den Lüfter in eine Wand oder in die Raumdecke einbauen möchten. Manche Geräte sind nur zur Wandmontage geeignet, andere können nur in die Decke eingebaut werden. Einige Modelle können sind sowohl zur Wand- als auch zur Deckenmontage geeignet. Wiederum andere Lüfter sind speziell auf den Einbau in Fenster ausgelegt.

Durchmesser

Wenn Sie bereits über einen Lüftungsschacht verfügen, muss der Lüfter natürlich zu dem Luftkanal passen. Achten Sie hierbei darauf, dass der angegebene Durchmesser des Lüfters zu dem ihres Luftschachts passt. Die meisten Modelle werden in den gängigen Durchmesser von 100 mm (Nennweite DN 100), 125 mm (Nennweite DN 125), 150 mm und 80 mm angeboten.

Raumluftumwälzung

Die Raumluftumwälzung des Lüfters sollte zu der Größe Ihres Raumes passen. Der Wert gibt an, wie viel Luft pro Stunde durch den Lüfter ausgetauscht wird. Mit einer Raumluftumwälzung von zehnmal dem Raumvolumen sind Sie auf der sicheren Seite. Hat Ihr Bad beispielsweise eine Grundfläche von 4 mal 3 Metern und eine Deckenhöhe von 2,5 Metern, beträgt das Raumvolumen 30 Kubikmeter. Ihr Badlüfter sollte daher eine Raumluftumwälzung von 300 Kubikmetern pro Stunde leisten können. Liegt der Luftumsatz Lüfters unter dem errechneten Wert, muss der Lüfter länger laufen, um die Raumluft auszutauschen. Liegt sie über den 300 Kubikmetern pro Stunde, wird die Luft im Raum umso schneller ausgetauscht.

Stromverbrauch

Wer einen Badlüfter mit geringem Stromverbrauch sucht, sollte auf die Leistung des Lüfters achten. Die Leistung wird in Watt angegeben. Je höher die Wattzahl, desto höher der Stromverbrauch. Die Leistung des Lüfters sollte immer in Relation zu seinem Luftumsatz betrachtet werden. Je höher der Luftumsatz, desto höher liegt meist auch die Leistung. Bei einer hohen Leistung und einem hohen Luftumsatz fallen zwar während des Betriebs höhere Stromkosten an, der Lüfter muss aber insgesamt weniger lange laufen als bei einem geringeren Luftumsatz. Mit Wattzahlen zwischen 10 und 40 Watt verbrauchen die meisten Badlüfter allerdings ohnehin recht wenig Strom. Mit wenigen Euro pro Jahr ist der Stromverbrauch also zu vernachlässigen. Die Kosten für eine Schimmelentfernung wären in den meisten Fällen um einiges höher.

Nachlauf

Möchten Sie Ihren Badlüfter an einen Lichtschalter koppeln, sollte der Lüfter über einen Nachlauf verfügen. Durch den Nachlauf wird sichergestellt, dass der Raum auch nach dem Verlassen noch für einige Zeit durchlüftet wird. Der Lüfter schaltet sich erst nach einer von Ihnen festgelegten Zeit selbsttätig ab, selbst wenn Sie das Bad bereits verlassen und das Licht ausgeschaltet haben. Sie müssen also nicht noch einmal nach dem großen Geschäft oder der feuchtfröhlichen Dusche an den Ort des Geschehens zurückkehren, um den Lüfter per Hand auszuschalten.

Einschaltverzögerung

Ebenfalls sehr praktisch ist eine Einschaltverzögerung. Nicht immer wird es sofort feucht, sobald man einen Raum betreten hat. In diesen Fällen würde ein laufender Lüfter nur stören und unnötig Strom verbrauchen. Mit einer gut eingestellten Einschaltverzögerung stellen Sie sicher, dass der Lüfter erst dann läuft, wenn er wirklich gebraucht wird.

Manueller Ein- und Ausschalter

Badlüfter mit und ohne Feuchtesensor sollten manuell ein- und ausschaltbar sein. Die Möglichkeit, den Lüfter manuell auszuschalten ist beispielsweise dann wichtig, wenn das Badezimmer direkt an das Schlafzimmer angrenzt. Ein Nachlaufen des Lüfters würde dann vielleicht beim Einschlafen stören oder den Partner am Durchschlafen hindern. Den Lüfter manuell einzuschalten bietet sich immer dann an, wenn statt des Feuchtigkeitsgrades in der Luft nur der Geruchsgehalt in die Höhe getrieben wurde.

Einstellbarer Feuchtesensor

In den meisten Badlüftern mit Feuchtesensor lässt sich der Wert des Feuchtegrades in der Raumluft einstellen, bei dem der Lüfter automatisch anspringt. Der Lüfter läuft dann so lange, wie in der Nachlaufzeit definiert und prüft dann, ob die Luftfeuchtigkeit bereits den kritischen Wert unterschritten hat. Ist dies der Fall, schaltet sich der Lüfter aus. Ist die Luft allerdings immer noch zu feucht, schaltet der Lüfter sich erneut ein und läuft noch einmal für die Dauer der eingestellten Nachlaufzeit.

Einstellungsmöglichkeiten

Nachlauf, Einschaltverzögerung und Feuchtegrad der Luft sollten in einem möglichst großen Rahmen kleinschrittig einstellbar sein.

Lautstärke

Eine geringe Lautstärke des Lüfters macht diesen unauffällig, während ein zu lautes Gerät bei der Entspannung stören kann. Lüfter mit Lautstärkewerten von 25 Dezibel arbeiten fast lautlos. Ein Wert von 30 Dezibel entspricht den Geräuschen in einem sehr ruhigen Zimmer, dem Ticken einer Armbanduhr oder sehr leichtem Wind. Bitte beachten Sie, dass die Angaben zur Lautstärke sich nur auf den Motor und den Lüfter beziehen. Der durch den Lüfter verursachte Luftstrom verursacht natürlich auch Geräusche. In einigen Modellen sind Kugellager verbaut, die für einen leisen Lauf sorgen sollen.

Design

Das Design des Badlüfters ist natürlich Geschmacksache. Meist ist ein unauffälliges Design gewünscht, dass sich nahtlos in die Optik des Badezimmers einfügt. Für den Einsatz im Badezimmer empfiehlt sich ein Lüfter mit Frontblende, die die Rotorblätter verdeckt. Für besonderes Ambiente und eine außergewöhnliche Lichtstimmung sorgt eine in den Lüfter eingebaute Beleuchtung. Im Geräteschuppen oder im Keller darf das Design hingegen gerne etwas funktionaler oder rustikaler sein. Die Optik spielt dort eine noch untergeordnetere Rolle, ebenso wie die Lautstärke.

Rückschlagklappe

Sofern der Lüftungsschacht nicht bereits über eine Rückschlagklappe an der Außenwand verfügt, sollte eine solche in den Lüfter eingebaut sein. Diese verhindert das Eindringen kalter Luft von außen, wenn der Lüfter nicht im Betrieb ist. Zudem sperrt eine Rückstaufunktion auch allerlei Viecher aus, die sich ansonsten durch den Lüftungsschacht den Weg ins Badezimmer bahnen würden. Für einige Lüfter sind Folien-Rückschlagklappen als Zubehör erhältlich und können einfach dazugekauft werden, wenn Ihr Luftschacht nur über ein Außengitter ohne Rückschlagfunktion vor Kleintieren, nicht aber vor kalter Luft gesichert ist.

Fernbedienung

Wenn Sie den Lüfter nicht an einen Lichtschalter koppeln, aber trotzdem manuell bedienen möchten, ist eine Fernbedienung Ihr Mittel der Wahl. Diese können Sie entweder direkt neben den Lichtschalter oder die Dusche kleben oder prominent und griffbereit neben der Toilette positionieren. Ein Nachteil ist natürlich, dass Sie regelmäßig die Batterien der Fernbedienung erneuern müssen. Alternativ dazu werden einige Kleinraumventilatoren mit Hygrostat mit einem eingebauten Zugschalter angeboten. Diese können Sie einfach an dem Zugschalter am Gerät einschalten.